KörperManagement® – Tipp zum Thema gesund schlafen

Dr. Bernd Gimbel Betriebliches Gesundheitsmanagement

12 Tipps für einen gesunden Schlaf von Dr. Bernd Gimbel –

heute möchte ich ein wichtiges Thema ansprechen, das in ihrer Bedeutung für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit häufig unterschätzt wird: das Schlafen. In der heutigen Arbeitswelt spielt die Regeneration eine wichtige Rolle für die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und der Gesundheit. Gut schlafen heißt, sich zu erholen, um den nächsten Tag wieder leistungsfähig angehen zu können. Deshalb möchte ich Ihnen 12 Tipps zum gesunden Schlafen (Quelle: Hans Günter Weeß, Vorstandmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin in Ztschr. Stern Nr. 43 vom 19.10.2017, S. 53, bearbeitet von Dr. Bernd Gimbel, KörperManagement® KG Bad Homburg) vorstellen:

  1. Halten Sie sich an konstante Zubettgeh- und Aufstehzeiten (der Mensch ist ein Gewohnheitstier)
  2. Stehen Sie am Morgen nach spätem Zubettgehen trotzdem wie gewohnt auf, halten Sie durch und gehen Sie lieber eine Stunde früher wieder zu Bett, als zwischenzeitlich Schlaf nachholen zu wollen.
  3. Gehen Sie nur ins Bett, wenn nach der „inneren Uhr“ Zeit zum Schlafen ist. Wer schlafen will, bleibt wach!
  4. Wählen Sie Ihre Schlafutensilien (Matratzen, Decken, Schlafanzug) so aus, dass Sie weder schwitzen noch frieren.
  5. Terminkalender, Steuerunterlagen etc. haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. „Entweihen“ Sie den Ort nicht.
  6. Schmeißen Sie den Wecker raus. Wenn Sie ihn brauchen reicht es, wenn Sie ihn hören.
  7. Schlafen Sie nicht vor dem Fernseher, gehen Sie lieber rechtzeitig ins Bett.
  8. Fernseher, Smartphones und Tablets haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Zum E-Mails checken und Whatsapp schreiben bleibt Ihnen am nächsten Tag auch noch Zeit.
  9. Beschäftigen Sie sich vorm Schlafengehen nicht mit belastenden Problemen. Bannen Sie diese Dinge lieber auf ein Papier für den nächsten Tag.
  10. Erlaubt ist im Bett, was Sie beruhigt und Ihr Gedankenkarussell stoppt.
  11. Sorgen Sie vor dem Zubettgehen für gedämpftes Licht. Blaulichtanteile hemmen das „Einschlafhormon“ Melatonin (Tipp: Ein Blaufilter kann übrigens in den meisten Smartphones unter „Einstellungen“ aktiviert werden).
  12. Trinken Sie Ihren letzten Kaffee nach dem Mittagessen und trainieren Sie nicht am Abend kurz vorm Zubettgehen. Dies regt den Kreislauf an und behindert das Einschlafen.

Schlafen Sie gut, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Herzliche Grüße

Ihr

Dr. Bernd Gimbel, KörperManagement® Bad Homburg

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